Portrait der Gemeinde
Die Ortsgemeinde Rehbach ist eine landwirtschaftlich geprägte Wohngemeinde.
Eine harmonische, abwechslungsreiche Landschaft bietet die Möglichkeit zu erholsamen Wanderungen, auch bis in den nahen Soonwald hinein. Erwähnenswert ist der Reiterverein mit ca. 250 Mitgliedern.
Hauptsächlich Reiter und Reiterinnen aus Rehbach und Umgebung pflegen hier ihr großes Hobby. Mit seinen zwei Außenplätzen und einer großen Reithalle ist die Reitanlage eine der größten in der Region. Ausgebildet wird hier das Dressur- und Springreiten.
Der heutige Ort Rehbach wurde erst am 25.06.1971 eingeweiht. Die alte Ortslage musste wegen der Gefahren des nahegelegenen NATO-Flugplatzes weichen und wurde im Jahre 1972 eingeebnet. Bis auf den Friedhof und die Linde am alten Dorfbrunnen wurde alles dem Erdboden gleich gemacht.
Am 01.06.1980 enthüllte man auf dem Gelände des alten Dorfes einen Gedenkstein (Findling aus dem Soonwald), der die Inschrift trägt: „500 Jahre Rehbach - Einebnung 1972 - Verweile - Gedenke". Der Glockenturm des alten Gemeindehauses sowie der alte Dorfbrunnen wurden als Wahrzeichen des Dorfes im November 1972 feierlich an neuer Stelle eingeweiht.
Im neuen Ort wurde ein Gemeindezentrum mit Jugendraum, Schlachthaus und Feuerwehrraum gebaut, neue Wohnhäuser entstanden und die ersten Bürger zogen im Jahr 1970 ein. Nachdem der Standort des NATO-Flugplatzes verlegt wurde, gründete die Ortsgemeinde Rehbach gemeinsam mit der Stadt Bad Sobernheim und der Ortsgemeinde Ippenschied den „Planungsverband Konversionsmaßnahmen Pferdsfeld", um das Gelände des ehemaligen Flugplatzes zivil umzunutzen.
Nach der Fusion der beiden Verbandsgemeinden Bad Sobernheim und Meisenheim zum 01.01.2020, gehört die Ortsgemeinde zur Verbandsgemeinde Nahe-Glan.
Die Hauptstraße in Rehbach
11.02.2016 ∙ Landesschau Rheinland-Pfalz ∙ SWR RP