Wasserversorgung | Verbandsgemeinde Nahe-Glan
Nahaufnahme historische Pumpe der Verbandsgemeindewerke

Wasserversorgung

Wasserversorgung

 Versorgungsgebiet der ehemaligen Verbandsgemeinde Bad Sobernheim

Die Verbandsgemeindewerke versorgen die 18 Ortsgemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Bad Sobernheim sowie die Stadt Bad Sobernheim mit mit dem wichtigen Lebensmittel Trinkwasser. 
Der jährliche Wasserverbrauch beläuft sich auf ca. 1 Million m³, die über rund 6.900 Anschlüsse ca. 18.500 Einwohner bereit gestellt werden.

Dieses Wasser wird aus 26 Gewinnungsanlagen (23 Tief-, 1 Brauchwasserbrunnen und 2 Quellen) über 13 UV-Anlagen (Desinfektion) in die entsprechenden Speicheranlagen gefördert und von dort an die Haushalte abgegeben.

Aufgrund der topographischen Lage sind 4 Pumpwerke, 3 Druckerhöhungsanlagen und 12 Druckminderanlagen im Einsatz, um den normalen Wasserbedarf und Wasserdruck zu gewährleisten.

Die 22 Hochbehälter weisen insgesamt ein Volumen von 8.350 m³ auf; der Größte ist der Hochbehälter III Bad Sobernheim mit einem Speichervolumen von 2.200 m³. Von den Hochbehältern aus macht sich das Wasser durch ein ca. 250 km langes Leitungssystem auf den Weg zum Kunden.

Eine Aufbereitungsanlage befindet sich im Hochbehälter Soonwald.

Mit den Nachbarwerken "Kirner Land" und Rüdesheim/Nahe bestehen Verträge hinsichtlich der Versorgung bestimmter Randgemeinden mit Trinkwasser.

Versorgungsgebiet der ehemaligen Verbandsgemeinde Meisenheim

Seit 2004 erfolgt die technische und kaufmännische Betriebsführung des Betriebszweiges Wasserversorgung durch die Stadtwerke Kaiserslautern (SWK). Bis zu diesem Zeitpunkt unterhielt die Verbandsgemeinde Meisenheim eine Vielzahl von eigenen Brunnen.

Seit 2005 sind alle Ortsgemeinden und die Stadt Meisenheim an den Zweckverband Wasserversorgung Westpfalz in Weilerbach angeschlossen und werden von diesen mit Trinkwasser versorgt.

Der jährliche Wasserverbrauch beläuft sich auf ca. 400.000 m³, die aus dem überregionalen Verteilernetz der SWK über 12 Hochbehälter mit einem Volumen zwischen jeweils 150 bis 900 m³ den ca. 3.200 Hausanschlüssen bereit gestellt werden.